Waldspaziergänge und Fahrradtouren genießen, in den Bergen kraxeln oder mit dem Kanu auf dem See unterwegs sein, einfach mal die Seele baumeln und sich verwöhnen lassen. Das erhoffen wir uns von einem erholsamen Sommerurlaub. Und nun scheint dieser wieder in greifbarer Nähe, denn bis Ende Mai öffnen in Deutschland die Hotels wieder für Touristen – auch die »Bio Hotels«, mit denen gewissenhaftes Reisen möglich ist.
In den »Bio Hotels« ist gewissenhaftes Reisen möglich.
Wenn uns die vergangenen Monate eins gelehrt haben, dann, dass wir in Zukunft noch bewusster leben sollten als bisher. Auch in Bezug auf unser Reiseverhalten. Klimafreundlichkeit und Verantwortungsbewusstsein stehen hoch im Kurs und passende Urlaubsziele liegen vor der Tür. Die 2001 gegründete Hotelgruppe »Bio Hotels« zählt zu den Pionieren des nachhaltigen Tourismus. Eigener Anbau von Obst und Gemüse, heizen mit biogenen Brennstoffen wie zum Beispiel Hackschnitzel oder die Verwendung von Scheitholz in der Sauna verdeutlichen die Ziele der »Bio Hotels«. Doch damit nicht genug, denn auch Solaranlagen auf dem Dach oder die Erzeugung von Biogas aus Bio-Abfällen, Nutzung von Regenwasser oder das Angebot von Elektroautos und E-Bikes gehören dazu. Die Hotels der »Bio Hotels« sind in einem ständigen Weiterentwicklungsprozess, um ihre C02-Bilanz zu verbessern. Und die kann sich jetzt schon sehen lassen. 9.64 Kilogramm C02 entstehen in einem »Bio Hotel« durchschnittlich pro Übernachtung und Frühstück. Ein konventionelles Hotel liegt vergleichsweise bei circa 40 Kilogramm. Das macht diese Hoteliers zu branchenweiten Vorreitern beim Thema Klimaschutz. Sie alle gehen mit viel Liebe und Leidenschaft die Extrameile – für die Umwelt, die Zukunft und natürlich die Zufriedenheit des Gastes.
Heute gehören bereits mehr als 80 Häuser in sechs europäischen Ländern zu den »Bio Hotels«. Alleine 47 Hotels davon befinden sich in Deutschland. Wer sich für den Sommerurlaub in diesem Jahr inspirieren lassen möchte, kann hier stöbern gehen: www.biohotels.info/deutschland
© Bio Hotels / Jürgen Schmücking
Comments are closed.