1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Abonnements der Online-Ausgabe von FINESSE. Der Vertrag kommt zwischen dem Kunden und FINESSE, vertreten durch Kim Schöffler, zustande (folgend FINESSE).
2. Der elektronische Rechnungsversand bedarf der besonderen (formlosen) Vereinbarung. Eine zusätzliche Papierrechnung bzw. -gutschrift wird nicht versandt. Auf die besonderen Anforderungen der Archivierung wird hiermit verwiesen.
3. Der Zugriff erfolgt im Rahmen eines Abonnements jährlich oder für drei Monate. Beide Abos verlängern sich jeweils um die bisher in Anspruch genommene Vertragslaufzeit, sprich 12 und 3 Monate. Die kostenpflichtigen Inhalte stehen dem Abonnenten im Rahmen seiner Vertragslaufzeit zur Verfügung und dürfen nicht weitergegeben werden.
Der Nutzer trägt die Kosten für den Zugang zum Internet und die Verbindungsgebühren. Die Nutzung ist nicht an bestimmte Tageszeiten gebunden. Der Nutzer ist ausschließlich berechtigt, das Abonnement für private Zwecke zu nutzen. Die Weitergabe der Zugangsdaten an Dritte ist untersagt. Der Nutzer ist insbesondere nicht berechtigt, Inhalte zu vervielfältigen oder in sonstiger Weise technisch zu bearbeiten. Dies gilt insbesondere für eine gewerbliche Nutzung. Die Nutzung zu privaten Zwecken bleibt davon unberührt. FINESSE behält sich vor, den Zugang zum Online-Abonnement zu sperren, wenn der Nutzer gegen diese Bestimmungen verstößt. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen bleibt vorbehalten.
Sollte während der Vertragslaufzeit eine Erhöhung des Monatspreises eintreten, so ist vom Zeitpunkt der nächsten Zahlung an der gültige Bezugspreis zu entrichten. Der vorausbezahlte jährliche und dreimonatige Abopreis ist für den Zeitraum der Vorauszahlung garantiert und wird nicht erhöht. Bezugspreiserhöhungen werden auf der Internetseite www.finesse-magazin.de angekündigt, eine Einzelbenachrichtigung erfolgt nicht.
4. Wir sind bemüht, den Zugang zum Login-Bereich von FINESSE 24 Stunden täglich und an 7 Tagen pro Woche zur Verfügung zu stellen. Vorübergehende Betriebsunterbrechungen aufgrund der üblichen Wartungszeiten, systemimmanenter Störungen des Internets bei Providern oder bei fremden Netzbetreibern sowie im Falle höherer Gewalt sind jedoch möglich. Für diese Unterbrechungen besteht kein Anspruch auf Ausgleich oder Schadensersatz.
5. Der folgende Hinweis gilt nur, wenn der Kunde ein Verbraucher im Sinne von § 13 BGB ist, die Bestellung also weder einer gewerblichen noch einer selbstständigen beruflichen Tätigkeit des Kunden dient.
Es gilt die folgende Widerrufsbelehrung:
Widerrufsrecht
Das Widerrufsrecht gilt für das Abomodell von FINESSE nicht. Da es sich um digitale Inhalte handelt, die dem Nutzer sofort und uneingeschränkt nach Abschluss des Kaufs zur Verfügung stehen und ebenso eine Downloadfunktion für die Rezepte, muss der Käufer vor dem Kauf bestätigen, dass er von seinem Widerrufsrecht zurücktritt bzw. keinen Gebrauch davon machen kann.
Ende der Widerrufsbelehrung
6. Kündigungen des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform an die Adresse mail@finesse-magazin.de. Eine Kündigung vor Ablauf eines vereinbarten Verpflichtungszeitraums ist regelmäßig nicht möglich. Die Kündigung aller Abonnements ist spätestens 4 Wochen vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit schriftlich anzuzeigen. Das Recht des Kunden oder von FINESSE zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund wird durch diese Regelung nicht berührt. Ein solcher wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn ein Missbrauch der Zugangsdaten – etwa durch Weiterleitung an Dritte – durch den Abonnenten erfolgt.
7. Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf (Streik oder Aussperrung) besteht kein Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch. Bei Leitungsstörungen im Internet bei Providern oder bei fremden Netzbetreibern besteht kein Anspruch auf Leistung, Schadensersatz oder Minderung des Bezugspreises.
FINESSE haftet in Fällen des Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit von FINESSE, eines Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Übrigen haftet FINESSE gegenüber dem Kunden nur nach dem Produkthaftungsgesetz, auf Grund einer übernommenen Garantie, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der schuldhaften Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf = Kardinalpflichten).